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#liveyourlife

So führst du ein erfülltes Leben

21. Oktober 2016.Patrick.1 Like.0 Comments

#liveyourlife // So führst du ein erfülltes Leben. Es ist einer der universellsten Ziele des Menschen ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Überall auf der Welt, unabhängig von Kultur, Herkunft, Hautfarbe, der finanziellen Situation oder der Religion leben die Menschen in ihrem eigenen Paradies oder in ihrer eigenen Hölle. Es gibt depressive Reiche, glückliche Arme, erfüllte Christen oder Atheisten. Es gibt erfolgreiche Menschen die Suizid begehen und erfüllte Menschen, welche beruflich nicht erfolgreich sind.  Es scheint, als könne man keinerlei äußeren Umstand final für das Glück verantwortlich machen.
Auf die Frage hin wie man denn glücklich werde, hört man immer wieder: „liveyourlife“ – aber wie tut man das eigentlich?
Das erfährst du in diesem Artikel.

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Jeder Mensch, der ein erfülltes Leben leben möchte, dieses aber noch nicht tut, hat die Möglichkeit etwas zu verändern.
Auf der Suche danach, Veränderungen in das Leben zu ziehen, versuchen viele nicht selten direkt auf das Außen einzuwirken – beispielsweise über geschickte Rhetorik. Oft jedoch bleibt – trotz scheinbarer Veränderung im Außen – ein Gefühl innerer leere.
Jede Veränderung geschieht auf verschiedenen Ebenen, von denen das Verhalten nur eine ist. #liveyourlife – So führst du ein erfülltes Leben – gliedert sich deshalb in drei Punkte, welche jeweils eine Ebene der Veränderung behandeln. Die Reihenfolge der drei Punkte ist bewusst gewählt.

Hierbei steht bei dem ersten Punkt die Vision im Fokus.  Kein Mensch der keine Vision hat, kann diese leben. Der zweite Punkt geht auf die Fähigkeits- und Verhaltensebene aber auch auf eine notwendige Struktur ein. Im dritten Punkt geht es ans eingemachte…hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
Für diesen Artikel orientierte ich mich u.a. an den „logischen Ebenen“ von Robert Dilts aus dem Bereich des Neuro Linguistischen Programmierens. Los geht es mit dem ersten Punkt!

1

 

Ebene: Vision // mentale Ebene
Fragen: Welches Ziel hast du? Was ist deine Vision?
Ziel: Etwas zu finden, wofür du brennst.

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Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.

Lucius Annaeus Seneca

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Wenn man einfach etwas tut, bspw. um Geld zu verdienen, aber ohne eine Vision oder ein leidenschaftliches Motiv welches einen antreibt, dann führt das ggf. zu finanziellem Wohlstand, aber nicht zur Erfüllung. Steve Jobs hat einmal gesagt, dass die einzige Möglichkeit großartiges zu erreichen ist, wenn man das tut, was man liebt.
Um seinen Traum zu leben braucht man zuerst eine Passion. Man braucht etwas, wofür man brennt. Hat man dieses gefunden, ist es einfach, andere zu begeistern.  Eine 
Antwort auf diese Frage findest du nur in dir selbst.

Frage dich, was du tun würdest, wenn du alles machen könntest und dir weder in geographischer noch in finanzieller Hinsicht Grenzen gesetzt sind. Stell dir die Frage was du als Kind gerne gemacht hast. Wofür kannst du dich seit Jahren begeistern? Blende dabei alle limiting beliefs aus, die dich in deiner Antwort beschränken könnten. Mach dich frei von allen negativen Einflüssen und habe den Mut frei zu denken. Beobachte dabei wie sich die verschiedenen Gedanken anfühlen.

Solange der Blick eines Menschen durch oberflächliche Belange wie Prestige, Macht o.ä. geblendet ist, ist er weitestgehend fremdgesteuert. Er reagiert auf fremdgesteuerte oberflächliche Reize und handelt konsumorientiert. In diesen Fällen ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Die von oberflächlichen Wünschen geblendeten Entscheidungen sind das Saatgut für kurzfristiges hedonistisches Glück. Im besten Fall macht es kurzzeitig glücklich, ohne einen jedoch zu erfüllen. Die „oberflächlichen“ Wünsche können nicht zur SELBST-Verwirklichung beitragen, da wir durch diese unser Ego füttern und nicht unser Selbst. 

Wenn das erste, was dir in den Kopf kommt, vlt. ein Managerposten ist, dann hinterfrage dich möglichst neutral ob es wirklich das ist, was du willst. Vielleicht wärst du totunglücklich mit einer 60h Woche im Büro. Möglicherweise ist das, was du eigentlich willst, ein viel tieferes Gefühl dahinter (z.B. das Gefühl der Anerkennung oder Verantwortung zu übernehmen). Manchmal sind unsere ersten Gedanken geblendet von Prestige oder Gier. Versuche dich immer wieder zu hinterfragen und dich frei zu machen von allen Vorurteilen.  So gibst du deinen Gedanken raum zum fließen und förderst die Kreativität. So gelangst du nach und nach zum Kern. Vielleicht ist es am Schluss hinter allen Nebelkerzen der Oberflächlichkeiten der Beruf des Erziehers, welcher dir durch die Anerkennung der Kinder und die Verantwortung für diese,  die meiste Erfüllung bereiten würde?
Ähnlich wie bei der großen Liebe wirst du auch deinen Traumberuf nicht finden können, wenn du diesen nur in der Kognition suchst.
Nimm dir ruhig einige Tage Zeit. Schreibe deine Gedanken auf.
Stell dir gleichzeitig allgemeine Fragen (Selbstständigkeit oder Angestelltenverhältnis?/Isoliert oder im Team etc.) und hinterfrag deine Antworten. So kommst du nach und nach näher zu deinem Kern und ergo zu deinem Ziel. Wichtig dabei ist: Beleuchte jeden Punkt auch mit deinen Gefühlen.  Möchtest du den Beruf wegen dem großen Glück, welches du dir durch das Ziel erhoffst? Durch den Posten? Status? Gehaltscheck? Oder findest du eine Sache, die dich bereits auf dem Weg schon erfüllt? Unabhängig davon, was dabei herauskommt?

2

 

Ebene: Verhalten, Fähigkeiten // theoretische Ebene
Fragen: Was musst du können und wissen, um dein Ziel zu erreichen?
Ziel: know-how, Struktur, Planung

Jetzt hast du eine Vision.  Auf dieser Ebene geht es um knowledge und Struktur. Man erntet immer nur das, was man sät.
Dazu bedarf es zweierlei.
1 Wissen über die Sache selbst
Wenn du bspw. einen eigenen Laden eröffnen möchtest, solltest du dich mit den Produkten auskennen, die du verkaufen möchtest
2 und dann brauchst du einen Plan.
Dabei geht es um die Frage: Wie sollte ich die Sache angehen?
Was hat Priorität? Womit sollte ich beginnen? Was muss ich beachten?
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Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall treffen.

Friedrich Dürrenmatt

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Wenn du eine Geschäftsidee hast solltest du dir einen Ablaufplan erstellen. Womit fängst du an? Gewerbeanmeldung? Versicherungen? Welche Besonderheiten gibt es? Was hat Priorität? Womit sollte ich beginnen? Was muss ich beachten? (Gewerbeanmeldung, Versicherungen, Kostenkalkulation usw.)
Wenn du dich körperlich verändern möchtest brauchst du ebenfalls einen Plan. Bspw. einen Ernährungsplan, den Beginn einer Mitgliedschaft im Sportverein und / oder einen Trainingsplan.
Antworten hierzu findest du am besten über Literatur oder dem Internet. Es ist die reine Sach-Ebene. Es geht schlicht um Informationen.
Im Internet findest du in der Regel haufenweise Businesspläne, Anleitungen zur Existenzgründung, Fitnesspläne usw. Beschaffe sie dir!
Es gab noch nie in der Geschichte der Menschheit einen so bequemen und einfach Zugang zu nahezu sämtlichen Informationen. Nutze ihn.

3

 

Ebene: Umsetzung // praktische Ebene
Fragen: Was tue ich, um mein Ziel zu erreichen?
Ziel: beginnen und persistence

Nun hast du sowohl ein Ziel als auch ein Plan und das nötige  know how.
Und nun geht es um den ersten Schritt! Jetzt musst du ins Handeln kommen!
Man sagt, der Anfang sei die Hälfte des Ganzen. Um diese Ebene zu meistern, ist es unerlässlich, dass du deine Comfort Zone verlässt.
Das hat den Grund, weil die meisten Menschen gar nicht erst beginnen. Sie meinen ein Ziel zu haben, haben auch Wissen und einen Plan aber fangen einfach nicht an weil sie gebremst werden von ihrer Angst oder einschränkenden Glaubenssätzen.
Nur weil jemand etwas tun könnte, heißt es also lange noch nicht, dass er es tut.
Wenn du nun den ersten Schritt machst meinst du vielleicht ganz am Anfang zu sein, hast dich jedoch bereits jetzt in den geringen Prozentzahl der Menschen katapultiert, die ihren Träumen wirklich nachgehen.
Machen wir doch einmal den Praxistest…
Wie viele Menschen kennst du, die ihren Traum leben? Damit meine ich nicht jene, die „nichts zu klagen haben“ oder jene die „eigentlich ganz zufrieden sind“ sondern Menschen, die sich auf den Montag freuen. Menschen bei denen du die Begeisterung spürst wenn sie über ihre Arbeit reden. Menschen die früh Morgens motiviert aufstehen, nicht weil sie müssen sondern weil sie wollen und gar nicht anders können?

Einer meiner Lieblingssätze ist: Jeder will sein, aber keiner will werden. Nur weil man weiß, was man tun müsste um ein Ergebnis zu erzielen, heißt es nicht, dass man dieses auch tut.

Hier sind wir auf der Verhaltens-Ebene. Der Mut anzufangen (Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen) und Disziplin sind hier ausschlaggebend, denn bekanntlich ist es der stete Tropfen, der den Stein höhlt. Viele Herausforderungen
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„Wissen ist nicht genug, wir müssen es anwenden. Gewillt sein ist nicht genug, wir müssen tun.“

Bruce Lee

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Stell dir vor du stehst in einer Sporthalle auf einem Basketballfeld an der Freiwurf-Linie. Das Ziel ist es mehr Körbe zu werfen als dein Gegner. Und dein Gegner ist Michael Jordan. Das wäre ungünstig, oder?
Aber was wäre, wenn du unendlich viele Würfe hast und Michael Jordan neben dir nicht ein einziges mal werfen würde?
Von jetzt auf gleich wären deine Chancen mehr als gut!
Und genau das ist: Der Unterschied zwischen „könnte“ und „kann“
Die meisten Menschen könnten alles mögliche tun, aber tun es nicht.

Egal wie viel Talent oder besondere Fähigkeiten ein Mensch mitbringt, es bringt ihn nicht einen Meter näher ans Ziel, solange er mangels Mut oder aufgrund von Zweifel nicht beginnt sich derer zu bedienen.
Auch gibt es Menschen, welche sich aufgrund von Arroganz oder Hochmut bezgl. ihrer Veranlagung oder Fähigkeiten so lange mit dem „könnte“ zufrieden geben, dass sie verpassen diese Fähigkeiten zu nutzen.

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“One day you will wake up and there won’t be any more time to do the things you’ve always wanted. Do it now.”

Paulo Coelho

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Du hast also nun nicht nur ein Ziel, einen Plan und das nötige know-how, sondern hast dich bereits von der Masse der Menschen abgesetzt, indem du den ersten Schritt getan hast. Doch was nun?
Wie alles im Leben führt auch der Weg zum Erfolg durch Höhen und Tiefen.
Die letzte große Hürde bis zum Erfolg ist der Faktor Disziplin. Der Löwenanteil der Menschen, die jetzt noch scheitern, tun dies, weil sie zu schnell aufgeben.  Nicht alles klappt sofort. Auch hier ist wieder das richtige Mindset gefragt. Selbstredend kannst du dich von gescheiterten Versuchen niederschlagen lassen. Doch ob du das tust oder nicht, das ist deine Entscheidung. „Entweder man gewinnt, oder man lernt.“ – solange du dich an diesem Mindset orientierst kannst du nicht verlieren.
Viele Menschen haben angst vor dem Scheitern bzw. Versagen. Auch das können wir durch einen einfachen psychologischen Trick stark begrenzen, indem wir den Begriff des Versagens für uns neu definieren.
Lösche den Glaubenssatz, dass ein Misserfolg für dich = Versagen bedeutet und überschreibe ihn mit einer neuen Definition. Diese könnte sein:
„Solange ich an dem Projekt produktiv arbeite, egal was passiert, habe ich gewonnen. Die einzige Möglichkeit zu Versagen ist, das Projekt aufzugeben“.
Thomas Edison brauchte 1.500 Versuche bis zur Erfindung der Glühbirne. Als er von seinen Kollegen gefragt wurde, wieso er denn immer noch daran arbeiten würde, antwortete er sinngemäß, dass er nicht ein einziges Mal versagt habe, sondern lediglich weit über 1.000 Möglichkeit gefunden habe, wie es nicht funktioniert.
Du erntest das, was du säst. Modellier für dich die Glaubenssätze der Menschen, die dort sind, wo du hin möchtest und du wirst dieselben Früchte ernten! Von jetzt an zählt nur noch der unerschütterliche Glaube an dein Ziel. Bleib dabei und #liveyourlife!

Dein
Patrick

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Categories: Glück, Mindset

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